Heidrun Schultz (gelesen in "Hühnersuppe für die Seele", Goldmann)
Ein Mann schrieb einen Brief an ein kleines Hotel in einer Stadt im Mittleren Westen, in dem er in seinem Urlaub abzusteigen plante. Er schrieb:
"Ich würde sehr gern meinen Hund mitbringen. Er ist gut gepflegt und sehr gut erzogen. Wären Sie bereit, mir zu erlauben, ihn nachts in meinem Zimmer zu halten?"
Eine Antwort kam sofort von dem Besitzer des Hotels, der schrieb:
"Ich leite dieses Hotel seit vielen Jahren. In all dieser Zeit hat mir nie ein Hund Handtücher, Bettwäsche, Silber oder Bilder von den Wänden gestohlen. Ich mußte nie einen Hund zwingen, das Zimmer wegen Trunkenheit oder unordentlichen Verhaltens zu räumen. Und noch nie ist ein Hund verschwunden, ohne seine Hotelrechnung zu bezahlen. Ja, Ihr Hund ist in meinem Hotel in der Tat sehr willkommen.
Und, wenn sich Ihr Hund für Sie verbürgen kann, sind Sie ebenfalls willkommen, hier zu wohnen."
Durch ihre Förderbeiträge helfen Sie uns, Tiere in Not zu retten. Diese Rettungsaktionen kosten sehr viel Geld und daran scheitert es leider allzu häufig.